Defekte PST reparieren

Bei IMAP-/POP3-Postfächern haben wir gerne mal das Problem, dass die PST-Datei kaputt geht. Passiert. Nun sind Unternehmen zwar dazu verpflichtet, geschäftliche Emails (i.d.R.) zu archivieren, eine rechtssichere Mailarchivierung regelt also, nur vielleicht ist diese nicht vorhanden. Vielleicht ist im Outlook standardmäßig hinterlegt, dass Mails nach 14 Tagen automatisch vom Server gelöscht werden. Und vielleicht ist das in dem Moment sehr bescheiden.

Aber – Office liefert ein Tool zum reparieren von defekten PST-Dateien mit. Und die Bedienung ist sehr einfach, wenn man weiß, wo die PST liegt. Das Tool findet sich im Office-Ordner (meistens „C:\Programme“ oder „C:\Programme (x86)“ und heißt „ScanPST.exe“. Eine Suche über den Explorer sollte das finden. Die starten wir.

Im nächsten Schritt wählen wir die PST aus. Bei einem 0815-Outlook ist diese unter „%AppData%/Microsoft/Outlook“. Starten und warten.

Findet ScanPST einen Fehler in der PST, fragt es, sicherheitshalber, nach, ob es ein Backup machen möchte. Das kann man bestätigen, wenn man mutig ist kann man es aber auch ablehnen.

Kategorien:Outlook